Diese Globusbar bietet im oberen Fach Platz für zwei bis drei Flaschen und neun Gläser. Unterhalb können auf der Ablagefläche noch zusätzliche Spirituosen abgestellt werden. Durch die Lenkrollen ist die Globusbar leichtgängig zu verschieben, ohne dass etwas umgestoßen wird.
XVIII CENTURY MAP
Das Kartenbild zeigt die geographischen Kenntnisse des 17. und 18. Jahrhunderts. Es greift die Arbeit der zeitgenössischen niederländischen Kartografen auf, die sich auf Berichte der Überseefahrer wie Barents, Le Maire, Tasman und Roggeveen berufen.
Weitere Kartografien, die zu dieser Zeit entstanden, ergänzen das Kartenbild um entfernte und zur damaligen Zeit nur vage bekannte Orte, wie z.B. einen großen Teil des tartarischen Reiches, die nordamerikanische subpolare Zone und die Ostküste Australiens. Die "terra incognita" der Arktis und der Antarktis sind schattenartig verdeckt.
Zoffoli hat die übliche Verwendung der lateinischen Bezeichnungen beibehalten, da diese ein allgemein verbindendes Merkmal der unterschiedlichen Kartografien darstellen. Die Zeichnungen geben die für die Zeit gängigen ornamentalen und mythologischen Motive wieder. Die Segelschiffe stellen eine Nachbildung jener Schiffe dar, die die runde Form der Erde ganz real nachwiesen. Diese geografische Dreidimensionalität kann nur ein Globus für das menschliche Auge nachvollziehbar darstellen.
